* 29 *

29. Pythons und Ratten
Zelda

Am Morgen nach dem großen Kälteeinbruch öffnete Nicko die Vordertür der Hütte und stand vor einer Schneewand. Er holte Tante Zeldas Kohleschaufel und grub einen ungefähr zwei Meter langen Tunnel durch den Schnee. Als er endlich draußen stand, kamen hinter ihm Jenna und Junge 412 aus dem Tunnel gekrochen und blinzelten in die helle Wintersonne.

»Wie das blendet«, sagte Jenna und schützte ihre Augen vor dem gleißenden Licht des Schnees, das beinahe schmerzte. Die große Kälte hatte die Hütte in ein Rieseniglu verwandelt, und aus den Marschen war eine weite Polarlandschaft geworden, der die Schneeverwehungen und die langen Schatten der tief stehenden Sonne ein völlig verändertes Aussehen verliehen. Maxie vervollständigte das Bild, indem er herumtollte und sich im Schnee wälzte, bis er wie ein übermütiger Eisbär aussah.

Jenna und Junge 412 halfen Nicko, einen Fußpfad zum zugefrorenen Mott zu schaufeln. Anschließend plünderten sie Tante Zeldas großen Besenvorrat und gingen daran, die Eisdecke des Kanals vom Schnee zu befreien, damit sie Schlittschuh laufen konnten. Jenna begann schon zu fegen, während sich die beiden Jungs eine Schneeballschlacht lieferten. Junge 412 entpuppte sich als guter Werfer, und am Ende sah Nicko beinahe so aus wie Maxie.

Das Eis war bereits fünfzehn Zentimeter dick und so glatt und rutschig wie Glas. Unzählige kleine Bläschen schwebten im gefrorenen Wasser und trübten das Eis ein wenig, doch es war noch so klar, dass man die eingefrorenen Grashalme und alles andere darunter sehen konnte. Und als Jenna ihre erste Bahn Schnee wegfegte, blickte sie plötzlich in die starren gelben Augen einer Riesenschlange.

»Iiiih!«, kreischte sie.

»Was ist denn, Jen?«, fragte Nicko.

»Augen. Schlangenaugen. Da liegt eine riesige Schlange unter dem Eis.«

Junge 412 und Nicko liefen zu ihr.

»Mann, ist die riesig«, sagte Nicko.

Jenna kniete sich hin und kratzte etwas Schnee weg. »Seht mal, da ist ihr Schwanz. Direkt neben dem Kopf. Die muss so lang sein, dass sie um die ganze Insel herumreicht.«

»Das kann nicht sein«, widersprach Nicko.

»Es muss so sein.«

»Bestimmt sind es mehrere.«

»Es gibt nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.« Jenna hob den Besen wieder auf und fegte weiter. »Los, legt euch ins Zeug«, sagte sie zu den Jungen. Nicko und Junge 412 nahmen widerwillig ihre Besen und legten sich ins Zeug.

Am späten Nachmittag hatten sie den Beweis. Es war tatsächlich nur eine einzige Schlange.

»Die muss ein bis zwei Kilometer lang sein«, sagte Jenna, als sie endlich zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehrten. Die Marschpython starrte sie grimmig durch die Eisdecke an. Sie konnte es nicht leiden, wenn sie angegafft wurde, schon gar nicht von etwas Fressbarem. Zwar mochte sie Ziegen und Luchse lieber, doch fressbar war für sie alles, was Beine hatte, und so verschlang sie gelegentlich auch Reisende, wenn einer aus Leichtsinn in einen Kanal fiel und zu lange darin herumplantschte. Doch im Allgemeinen verschmähte sie Zweibeiner. Ihre vielen Häute waren schwer verdaulich, und besonders gegen Stiefel war sie allergisch.

Die große Kälte setzte ein. Tante Zelda beschloss, einfach ihr Ende abzuwarten, so wie sie es jedes Jahr tat, und klärte die ungeduldige Marcia darüber auf, dass für Silas jetzt keine Möglichkeit mehr bestehe, mit ihrem Talisman zurückzukehren. Die Marram-Marschen seien von der Außenwelt völlig abgeschnitten. Marcia würde sich wie alle anderen bis zum großen Tauen gedulden müssen.

Doch das große Tauen ließ lange auf sich warten. Nacht für Nacht steigerte sich der Nordwind zum heulenden Schneesturm und warf noch höhere Schneewehen auf.

Es wurde noch kälter, und selbst das Schlammloch des Boggart fror zu. Er flüchtete in die Badhütte an der heißen Quelle und döste dort zufrieden im Dampf.

Die Marschpython lag gefangen im Mott. Sie ernährte sich mehr schlecht als recht von Fischen und Aalen, die ihr unvorsichtigerweise zu nahe kamen, und träumte vom Tag ihrer Befreiung, an dem sie so viele Ziegen verschlingen wollte, bis sie nicht mehr konnte.

Nicko und Jenna liefen Schlittschuh. Am Anfang begnügten sie sich damit, auf dem zugefrorenen Mott ihre Bahnen zu ziehen und die Python zu ärgern, doch nach einer Weile wagten sie sich weiter in die weiße Landschaft hinaus. Stundenlang glitten sie über zugefrorene Kanäle, lauschten dem Knirschen des Eises unter ihren Kufen oder dem Heulen des Windes, wenn er weiteren Schnee ankündigte. Jenna fiel auf, dass von den Marschbewohnern kein Laut mehr zu hören war. Verstummt waren das geschäftige Rascheln der Wühlmäuse und das sanfte Plätschern der Wasserschlangen. Die Wabberschlammbraunlinge waren tief im Boden eingefroren und ließen nicht das leiseste Kreischen vernehmen. Die Wassernixen schliefen und warteten, mit ihren Saugnäpfen an der Unterseite der Eisdecke festgefroren, auf das große Tauen.

Lange ereignislose Wochen gingen ins Land, und der Wind brachte immer neuen Schnee aus dem Norden. Während Jenna und Nicko stundenlang auf dem Mott Schlittschuh liefen und Schlitterbahnen anlegten, blieb Junge 412 in der Hütte. Er fror noch immer, wenn er längere Zeit draußen blieb. Es war, als sei seit damals, als er vor dem Zaubererturm unter dem Schnee begraben worden war, ein Teil von ihm nie wieder richtig warm geworden. Manchmal saß Jenna mit ihm am Kamin. Sie mochte ihn, auch wenn sie nicht sagen konnte, warum eigentlich. Er sprach zum Beispiel nie mit ihr. Sie nahm es nicht persönlich, denn seit sie in der Hütte waren, hatte er mit niemandem ein Wort gewechselt. Sie selbst sprach am liebsten über Petroc Trelawney, an dem auch Junge 412 Gefallen gefunden hatte.

Manchmal saßen sie nachmittags auf dem Sofa, und Junge 412 sah zu, wie sie das Steintier aus der Tasche nahm. Jenna saß oft mit Petroc am Kamin, denn er erinnerte sie an Silas. Sie brauchte ihn einfach nur in der Hand zu halten, und schon glaubte sie fest daran, dass Silas wohlbehalten zurückkommen würde.

»Hier, halt du ihn mal«, sagte sie immer wieder zu Junge 412 und legte ihm den glatten grauen Stein in die schmutzige Hand.

Petroc Trelawney mochte Junge 412. Er mochte ihn, weil seine Hand meist etwas klebrig war und nach Essen roch. Petroc Trelawney streckte dann seine vier Stummelbeine aus, schlug die Augen auf und leckte an der Hand. Mmm, dachte er, nicht schlecht. Er konnte deutlich Aal herausschmecken, und war da nicht noch ein Hauch von Kohl? Petroc Trelawney aß gerne Aal und leckte noch einmal an der Hand. Seine Zunge war trocken und etwas rau wie die einer kleinen Katze, und Junge 412 musste dann immer lachen. Es kitzelte.

»Er mag dich«, sagte Jenna dann lächelnd. »Mir hat er nie die Hand geleckt.«

An vielen Tagen saß Junge 412 einfach nur vor dem Kamin, las in Tante Zeldas Büchern und tauchte in eine ganz neue Welt ein. Bevor er in die Hüterhütte gekommen war, hatte er kein einziges Buch gelesen. Bei der Jungarmee hatte er zwar lesen gelernt, aber alles, was man dort lesen durfte, waren die langen Listen der Feinde, Tagesbefehle und Schlachtpläne. Nun aber versorgte ihn Tante Zelda mit einer unterhaltsamen Mischung aus Abenteuergeschichten und Zauberbüchern, deren Inhalt er aufsaugte wie ein trockener Schwamm. Es war an einem dieser Tage, etwa sechs Wochen nach dem Kälteeinbruch – Jenna und Nicko wollten an dem Tag ausprobieren, ob sie mit Schlittschuhen bis nach Port laufen konnten –, als Junge 412 eine Beobachtung machte.

Er wusste bereits, dass Tante Zelda aus irgendeinem Grund jeden Morgen zwei Laternen entzündete und im Tränkeschrank unter der Treppe verschwand. Zuerst hatte er sich nichts dabei gedacht. Schließlich war es im Tränkeschrank dunkel, und Tante Zelda hatte nach vielen Tränken zu sehen. Er wusste, dass Tränke, die im Dunkeln aufbewahrt werden mussten, die unbeständigsten waren und dauernd kontrolliert werden mussten. Erst gestern hatte Tante Zelda ein amazonisches Gegengift, das in der Kälte trüb und klumpig geworden war, stundenlang filtern müssen. An diesem Morgen jedoch fiel Junge 412 auf, wie still es im Tränkeschrank war. Tante Zelda war im Allgemeinen nämlich nicht gerade leise. Jedes Mal, wenn sie an den Einmachgläsern vorbeiging, wackelten und klirrten sie, und wenn sie in der Küche war, klapperten Töpfe und Pfannen. Wie, so fragte sich Junge 412, brachte sie es dann fertig, in dem engen Tränkeschrank so leise zu sein? Und wozu benötigte sie zwei Laternen?

Er legte sein Buch weg und schlich auf Zehenspitzen zur Schranktür. Es war wirklich merkwürdig still, wenn man bedachte, dass Tante Zelda da drin auf engstem Raum mit hunderten kleinen Flaschen war, die leicht klirrten. Er klopfte sachte an die Tür. Es kam keine Antwort. Er horchte noch einmal. Stille. Er wusste, dass er eigentlich zu seinem Buch zurückkehren sollte, doch irgendwie war Wundertätigkeit und Hexerei: Wozu die Mühe? nicht halb so interessant wie die Frage, was Tante Zelda in diesem Moment machte. Und so drückte er die Tür auf und spähte hinein.

Der Tränkeschrank war leer.

Im ersten Moment dachte er, das Ganze sei ein Scherz und Tante Zelda würde plötzlich aus einer Ecke hervorspringen. Doch dann begriff er, dass sie tatsächlich nicht da war. Und er sah auch, warum. Die Falltür stand offen, und aus dem Tunnel wehte ihn der feuchte Modergeruch an, an den er sich noch gut erinnerte. Er verharrte an der Tür, unschlüssig, was er tun sollte. Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf. Vielleicht war Tante Zelda versehentlich durch die Falltür gefallen und brauchte Hilfe. Doch andererseits: Wäre sie tatsächlich gefallen, wäre sie auf halbem Weg stecken geblieben, denn Tante Zelda sah erheblich breiter aus als die Falltür.

Während er noch darüber nachdachte, wie es Tante Zelda gelungen war, sich durch die Falltür zu quetschen, sah er in der Öffnung im Boden den schwachen gelben Schein einer Laterne. Und dann hörte er das Knirschen von Tante Zeldas Stiefeln auf dem sandigen Boden und ein Keuchen. Sie stapfte den steilen Gang zu der Holzleiter herauf. Als sie die ersten Sprossen erklomm, schloss Junge 412 leise die Schranktür und huschte zu seinem Platz am Kamin zurück.

Ein paar Minuten später streckte eine atemlose Tante Zelda argwöhnisch den Kopf aus der Schranktür und blickte zu Junge 412 herüber, der mit leidenschaftlichem Interesse in Wundertätigkeit und Hexerei: Wozu die Mühe? las.

Bevor sie dazu kam, wieder im Schrank zu verschwinden, flog die Haustür auf, und Nicko trat ein, dicht gefolgt von Jenna. Sie warfen ihre Schlittschuhe in die Ecke und hielten etwas in die Höhe, das aussah wie eine tote Ratte.

»Seht mal, was wir gefunden haben«, rief Jenna.

Junge 412 verzog das Gesicht. Er verabscheute Ratten. Er hatte mit zu vielen zusammenleben müssen, als dass er ihre Gesellschaft schätzen könnte.

»Lasst sie draußen«, sagte Tante Zelda. »Es bringt Unglück, wenn man ein totes Tier ins Haus holt, außer man hat die Absicht, es zu essen. Und das da esse ich auf keinen Fall.«

»Sie ist nicht tot, Tante Zelda«, sagte Jenna. »Sieh doch.« Sie hielt ihr den braunen Fellstreifen hin. Tante Zelda beäugte ihn misstrauisch.

»Wir haben sie vor der alten Hütte am Rand der Marschen gefunden«, berichtete Jenna. »Du weißt doch, die bei Port. Wo der Mann mit einem Esel wohnt. Er hat viele Käfige mit toten Ratten. Wir haben durchs Fenster gelinst – es war schrecklich. Und dann ist er aufgewacht und hat uns bemerkt, da sind Nicko und ich davongelaufen, und dabei haben wir die Ratte hier entdeckt. Ich glaube, sie war ihm gerade entwischt. Ich habe sie aufgehoben und in die Jacke gesteckt, und dann sind wir abgedüst. Mit den Schlittschuhen. Aber er hat uns nicht eingeholt, stimmt’s, Nicko?«

»Nein«, sagte Nicko wortkarg.

»Jedenfalls glaube ich, dass es die Botenratte ist, mit einer Nachricht von Dad«, sagte Jenna.

»Ausgeschlossen!«, rief Tante Zelda. »Die Botenratte war fett.«

Die Ratte in Jennas Händen protestierte mit einem leisen Quieken.

»Und die hier«, fuhr Tante Zelda fort und bohrte der Ratte den Finger in die Rippen, »ist spindeldürr. Aber vermutlich war es richtig, dass ihr sie hereingebracht habt, ganz gleich, was für eine Ratte es ist.«

Und so kam es, dass Stanley fast sechs Wochen, nachdem ihn die Rattenzentrale losgeschickt hatte, doch noch ans Ziel gelangte. Wie alle guten Botenratten war er dem Werbeslogan der Rattenzentrale gerecht geworden: Nichts hält eine Botenratte auf.

Doch für die Übermittlung der Botschaft war Stanley zu schwach. Er lag völlig entkräftet auf einem Kissen vor dem Kamin und ließ sich von Jenna mit püriertem Aal füttern. Er hatte für Aal nie etwas übrig gehabt, schon gar nicht in pürierter Form, aber nach sechs Wochen Gefangenschaft, in denen er nur Wasser getrunken und keinen Bissen zu sich genommen hatte, schmeckte selbst pürierter Aal herrlich. Und auf einem Kissen am warmen Kamin zu liegen, statt auf dem Boden eines schmutzigen Käfigs zu bibbern, war noch herrlicher. Obwohl Berta verstohlene Blicke auf ihn warf, wenn gerade niemand hersah.

Marcia gab ihm den Befehl »Sprich, Rattus Rattus«, nachdem Jenna darauf bestanden hatte, doch Stanley gab keinen Ton von sich und lag nur schlapp auf dem Kissen.

»Ich bin noch nicht davon überzeugt, dass es die Botenratte ist«, sagte Marcia ein paar Tage später, als Stanley noch immer nicht gesprochen hatte. »Die Botenratte hat ununterbrochen geplappert, wenn ich mich recht erinnere. Und dabei fast nur dummes Zeug von sich gegeben.«

Stanley sah sie so finster an, wie er nur konnte, aber sie nahm davon keine Notiz.

»Sie ist es, Marcia«, versicherte ihr Jenna. »Ich hatte schon viele Ratten und kann sie gut auseinander halten. Die hier ist eindeutig die Botenratte vom letzten Mal.«

Und so fieberten alle dem Tag entgegen, an dem Stanley wieder so weit bei Kräften war, dass er die lang ersehnte Nachricht übermitteln konnte. Es war eine Zeit zwischen Hoffen und Bangen. Die Ratte bekam Fieber und lag im Delirium, murmelte stundenlang unverständliches Zeug und trieb Marcia fast zum Wahnsinn. Tante Zelda brühte Unmengen von Weidenrindentee auf, und Jenna träufelte ihn der Ratte mithilfe eines kleinen Tropfenzählers geduldig in den Mund. Nach einer langen und nervenaufreibenden Woche klang das Fieber schließlich ab.

Am späten Nachmittag, als Tante Zelda sich im Tränkeschrank eingeschlossen hatte (seit Junge 412 hineingespäht hatte, schloss sie immer ab) und Marcia an Tante Zeldas Schreibtisch an irgendwelchen mathematischen Zaubern tüftelte, ließ Stanley ein Hüsteln vernehmen und setzte sich auf. Maxie bellte und Berta fauchte vor Überraschung, doch die Botenratte beachtete sie nicht.

Sie hatte eine Botschaft zu überbringen.

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